Drohnen Fotografie

Drohnen Fotografie

Wichtige Basics für Luftaufnahmen mit Drohnen

Es ist cool, bringt riesig Spaß und kann sogar nützlich sein: Drohnen Fotografie. Die Aufnahmen aus der Luft bringen eine atemberaubende Sicht und tolle Effekte. Wir haben für dich einige wichtige Basics zusammengestellt, damit deinen Luftaufnahmen nichts im Weg steht.

Inhaltsverzeichnis

Was Drohnen Fotografie ermöglicht

Die Drohnen Fotografie ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Vor nicht allzu langer Zeit mussten wir noch ins Flugzeug oder einen Heißluftballon steigen, um Luftbilder zu fotografieren. Heute kannst du eine Kamera an der Drohne befestigen und eigene Aufnahmen aus der Vogelperspektive schießen.

Neben wunderschönen Aufnahmen und Fotoeffekten aus der Luft, kann die Drohnen Fotografie uns auch das Leben einfacher machen. 

Du erreichst damit schonender und leichter viele sonst nur schwer zugängige Flächen. Wir erreichen auf einmal Objekte, an die wir vorher nie herangekommen wären.

Du willst zum Beispiel wissen, ob du die Dachrinne am Hause reinigen musst? Hast du bisher dafür die Leiter aus dem Keller geholt? Bringt es nicht mehr Spaß, die Drohnen steigen zu lassen und sich damit alles anzuschauen?

Diese Regeln musst du mit Drohnen beachten

Die Kamera an der Drohne befestigen, die Drohne starten und loslegen… doch vorher müssen wir noch einige Regeln und rechtliche Voraussetzungen beachten. Da die Drohnen Fotografie verhältnismäßig neu ist, können sich Regeln – auch die hier genannten – ändern oder neue hinzukommen. Bereits fest Regelungen sind:

  • Achtung der Privatsphäre. Du hast darauf zu achten, dass du die Privatsphäre anderer Menschen respektierst. Aufnahmen deiner Mitmenschen ohne deren Genehmigung ist ein sensibles Thema, sei hier vorsichtig.
 
  • Künstlerische Werk: Steht ein künstlerisches Werk fest im öffentlichen Raum, darfst du zwar Foto- bzw. Videoaufnahmen davon machen, aber nicht veröffentlichen. Packst du die Aufnahmen z.B. frei zugänglich auf deine Webseite, kann schon ein Urheberrechtsproblem auftreten und du müsstest eventuell den Namen des Künstlers angeben. Informiere dich vorher genau über Urheberrechte.
 
  • Du musst deine Drohne ab einem Gewicht von 250 Gramm mit deinem Namen und deiner Anschrift kennzeichnen. Die Kennzeichnung muss feuerfest und von außen ohne große Suche lesbar sein. Es empfiehlt sich eine gravierte Aluminiumplakette zu verwenden.
 
  • Lässt du deine Drohne in der Öffentlichkeit aufsteigen, benötigst du eine zusätzliche Haftpflichtversicherung. Nutzt du deine Drohne nur privat, kannst du sie oft über deine Privathaftpflichtversicherung mitversichern. Überprüfe bitte, ob die Drohne in deiner Privathaftpflichtversicherung automatisch eingeschlossen ist ober optional hinzugebucht werden muss. 
  • Bei gewerblicher Nutzung benötigst du eine spezielle Drohnen-Haftpflichtversicherung. Diese kann vorliegen, wenn du Fotoaufnahmen verkaufst.
 
  • Die zugelassene maximale Höhe beträgt bis zu 100m. Du möchtest deine Drohne in höhere Regionen aufsteigen lassen? In diesem Fall brauchst du eine Sondergenehmigung.
 
  • Beachte die Flugverbotszonen. Flughäfen, öffentliche Plätze und Menschansammlungen gehören in der Regel zu Flugverbotszonen. Viele Gemeinden haben zusätzlich eigene Verbotszonen festgelegt. 
  • Es kann helfen, beim Kauf einer Drohne gleich darauf zu achten, ob Verbotszonen in der Flugsoftware enthalten sind und aktualisiert werden. Halte auch mehr als 100 Meter von Bundesfernstraßen, Bundeswasserstraßen oder Bahnanlagen Abstand.
 

In der EU wird aktuell noch Umgang und Regeln für den Betrieb mit Drohnen beraten, eine europäische Gesetzgebung wird hier noch zu erwarten sein.

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Auf was solltest du beim Kauf einer Drohne achten?

 

1. Technische Anforderungen

Zu Beginn solltest du dir über einige technische Eckdaten Gedanken machen. Wie groß kann deine Drohne sein? Welche Abmessungen sollte sie mindestens und höchstens haben? Willst du sie im Rucksack mitnehmen? Soll sie ins Handgepäck bei Flugreisen passen?

Die Flugzeit hängt von der Akku-Kapazität ab und wie sieht es mit der Flugstabilität und der Reichweite aus? Ein weiterer Punkt, der gerne vernachlässigt wird, ist die Betriebs-Lautstärke.

Gibt es ausreichen Filter für die Kamera und wie sieht es mit Ersatzakkus aus?

 

2. Fotografische Möglichkeiten

Damit du bei der Drohnen Fotografie großartige und atemberaubende Fotos hinbekommst, ist die Kamera entscheidend. Du wirst jetzt nicht überrascht sein, für gute Fotos brauchst du eine gute Kamera. Mit den richtigen Objektiven und Filtern wirst du coole Aufnahmen und Effekte erzielen. Lass Deiner Neugierde und Entdeckerdrang frei Lauf und probiere viele Varianten aus.

 

3. Tipps für deine Drohnen Fotografie

  • Lese die Gebrauchsanweisung. Dieser Tipp wäre beim Smartphone überflüssig, doch bei Drohnen gibt es Einstellungen, die uns so gar nicht bekannt und bewusst sind, da wir sie bisher bei keinen Geräten, die wir in Benutzung haben, einstellen brauchten. 
  • Ein Beispiel ist der automatische Rückflug, damit deine Drohne genau weiß, wohin sie fliegen soll, wenn sie den Kontakt zu dir – also zur Fernsteuerung – verliert. Ohne das richtige Setting könnte deine Drohne verloren gehen.
 
  • Beachte den Wetterbericht, besonders beim Erstflug ist es wichtig. Du musst ein Gefühl für die Steuerung deiner Drohne gewinnen und spüren, wie sie reagiert. Dafür brauchst du einfach gutes Wetter.
 
  • In Drohnen kommen Lithium Polymer Akkus zum Einsatz. Bei Kälte verlangsamt sich die chemische Reaktion und kann dazu führen, dass die Messung des Ladezustands nicht korrekt funktioniert. Bei weniger als 15°C kann die Drohne sogar in einen Sicherheitsmodus schalten und startet erst gar nicht. 
 

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